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Dienstag, 27. November 2007

Gott begegnen


Dezember/Januar
2.2 Gott begegnen
Ich? Wo? Wie? Überhaupt?
Schreiben Sie ihre Gedanken dazu auf.

7 Kommentare:

alloquia hat gesagt…

Gott begegnen?
Wenn mir etwas Schönes begegnet - wenn sich eine schwierige Situation auflöst - im Gebet und und und
Manchmal vermisse ich diese Begegnung allerdings. Meistens dann, wenn Stress und Hektik um sich greifen, wenn "Dinge" schief gehen... Dazu habe ich kürzlich in einem Buch von Anselm Grün gelesen: "Vor allem aber muss ich - um Gott erfahren zu können - eine Beziehung zu mir selbst haben. Wenn ich mich selbst nicht spüre, kann ich auch Gott nicht spüren. Wenn ich nicht auf ich selbst höre, kann ich auch Gott nicht hören. Und wenn ich keine Beziehung zu mir selbst habe, kann ich die Beziehung zu Gott nicht wahrnehmen. Wenn ich mich spüre, spüre ich nicht gleich schon Gott. Aber wenn ich diesem Spüren bis in die Tiefen folge, bekomme ich eine Ahnung von etwas Grösserem, das in mir und meiner Wirklichkeit ist."
Kein Wunder also: Heisst Stress nicht, den "Faden" zu mir selbst zu verlieren? Und damit auch zu Gott.
Wie ist das bei euch?

anita hat gesagt…

Du Gott, du begegnest mir in vielerlei Weise!
Gestern hatte ich ein gutes Gespräch, heute staunte ich über eine Blume, konnte herzhaft lachen....
Du Gott, auch in meinem Traurigsein begegnest du mir.
Ja, ich begegne dir jeden Tag in verschiedener Weise.
In meinem Herzen ist dann ein Glücklichsein, ein tiefer Friede, eine Geborgenheit und Zuversicht.

Du Gott, wenn ich mich nicht gut fühle, dann begegne ich dir nicht. Sehe deine Zeichen nicht. Will dir nicht begegnen?
Dann musst du halt in die Warteschlaufe....

michelle hat gesagt…

im Moment begegne ich Gott fast gar nicht,da ich im Job stark beschäftigt bin,und die sogenannte "heilige Zeit" vor der Tür steht.Darum bin ich eigentlich auch froh,wenn die Adventszeit mir ein klein wenig Zeit lässt ,um über Gott und die Welt nachzudenken.

klick hat gesagt…

Gott begegnet mir jeden Tag in irgendeiner Weise. Ich denke, Gott begegnet einem jeden Tag, wenn man die Begegnung zu lässt. Es gibt viele Situationen, die unerklärlich sind. Zufall?

alloquia hat gesagt…

So wie Michelle gehts mir manchmal auch - zu beschäftigt für Gott... Aber gerade dann würde ich ihn doch brauchen - damit ich mit allem klar komme. Wenn ich beim "Beschäftigtsein" an ihn denke, dann ist er da - das spüre ich und alles läuft eine Spur entspannter ab.
An Zufälle glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass ich mein Leben gestalten kann und soll - die anderen natürlich auch und so geht nicht immer alles so, wie ich gerne möchte... Das finde ich Leben.

alloquia hat gesagt…

Was ist eigentlich los in diesem Blg? nix - schade. Wisst ihr nicht, wies geht oder was?

Unknown hat gesagt…

Gott begegnen? Tatsache oder Einbildung? Erkenne ich Gott in den Dingen oder erkennt er mich? Gott in allen Dingen oder billiger Pantheismus? Keines von beiden, sondern Aushalten der "Schwebe" zwischen Ja und Nein, in tätiger Freiheit aber nicht genau die Richtung kennend.